Millionen Menschen sind nach Hurrikan «Milton» ohne Strom – die Todeszahl steigt.
Ein Baukran ist wegen des Hurrikans «Milton» auf ein Bürogebäude gestürzt.
Ein Baukran ist wegen des Hurrikans «Milton» auf ein Bürogebäude gestürzt. - Uncredited/Tampa Bay Times/AP/dpa

Nach dem Durchzug von Hurrikan «Milton» sind im US-Bundesstaat Florida weiterhin mehrere Millionen Menschen ohne Strom. In der Nacht zu Freitag waren immer noch rund 2,6 Millionen Menschen von Stromausfällen betroffen, wie aus Daten hervorging.

Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit «Milton» stieg derweil nach Zählungen auf mindestens 16. Knapp 1000 Menschen hätten die Einsatzkräfte bislang im Sturmgebiet gerettet, zitierte Floridas Gouverneur Ron DeSantis.

Gefahren bleiben bestehen

Als Hurrikan der Kategorie 3 war der Sturm am späten Mittwochabend beim Ort Siesta Key an der Westküste Floridas auf Land getroffen und hatte eine weit ausgedehnte Schneise der Verwüstung durch die Halbinsel im Golf von Mexiko geschlagen, bevor er abgeschwächt auf den Atlantik hinausgezogen war.

Das US-Hurrikanzentrum verwies auf weiter bestehende Gefahren durch herabgestürzte Stromleitungen und überflutete Gebiete vielerorts im Zentrum Floridas. Entsprechend sei Vorsicht beim Einsatz elektrischer Gerätschaften für die Aufräumarbeiten geboten.

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