Das Gipfeltreffen zwischen den USA und Nordkorea findet nun doch statt. Für die Kosten der Hotelübernachtung in Singapur braucht Kim Jong Un wohl einen Sponsor.
Kim Jong-un sucht noch nach einem Sponsor für seine Hotelübernachtung während dem Gipfeltreffen in Singapur.
Kim Jong-un sucht noch nach einem Sponsor für seine Hotelübernachtung während dem Gipfeltreffen in Singapur. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Gipfeltreffen zwischen den USA und Nordkorea findet am 12. Juni in Singapur statt.
  • Kim Jong Un übernachtet im Fünf-Sterne-Hotel «Fullerton» direkt am Singapore River.
  • Für die Begleichung der 6000 US-Dollar die Nacht sucht er noch einen Sponsor.
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Trump bestätigte am Freitag das Treffen zwischen den USA und Nordkorea am 12. Juni in Singapur. Für Kim selbst ist das Treffen ein grosser Schritt – der nordkoreanische Machthaber hat die Landesgrenze - abgesehen von seinem China-Besuch -seit sieben Jahren nicht mehr überschritten.

Anfang 2018 wagte er erstmals zwei Besuche in China. Öffentlich wurden seine Reisen aber immer erst, nachdem Kim schon wieder zuhause gewesen war. Singapur wird sich für das historische Gipfeltreffen in einen Hochsicherheitstrakt verwandeln.

Wie die «Washington Post» berichtet, stehen die Unterkünfte der amerikanischen und nordkoreanischen Delegation bereits fest. So werde Kim im Fünf-Sterne-Hotel «Fullerton» direkt am Singapore River übernachten. Bekanntlich ist Singapur aber kein billiges Pflaster – rund 6000 US-Dollar soll eine Nacht «Fullerton» kosten.

Kim braucht Sponsor

Solche Ausgaben kann sich das ausgebrannte Nordkorea nicht leisten. Die Lösung: Trump, der 15 Minuten entfernt im «Shangri-La» residiert, würde Kim das Hotel zahlen. So einfach geht es aber nicht, denn Nordkorea möchte sein Gesicht nicht verlieren. Um Kim diese Peinlichkeit zu ersparen, will die USA nun Singapur bitten, den Betrag für die nordkoreanische Delegation zu bezahlen.

Trump würde Kim die 6000 US-Dollar spendieren.
Trump würde Kim die 6000 US-Dollar spendieren. - Keystone

Wer jetzt Kim am Ende das Dach über dem Kopf zahlt, wird in den nächsten Tagen also auch ein Thema der Gipfelvorbereitung sein.

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