Pazifische Allianz tritt gegen Protektionismus ein

Keystone-SDA
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Mexiko,

Während die USA mit ihren Wirtschaftspartnern über Zölle streiten, machen sich die Mitgliedsländer der Pazifischen Allianz für einen freien Handel stark.

Mercosur
Die Staatschefs der beiden Wirtschaftsverbünde Pazifik-Allianz und Mercosur. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Pazifische Allianz will gemeinsam mit Mercosur den Handel Lateinamerikas ankurbeln.
  • Die acht Mittel- und Südamerikanischen Länder unterzeichneten entsprechende Dokumente.

Inmitten des Handelsstreits bauen Mexiko, Chile, Kolumbien und Peru (Pazifische Allianz) ihre Geschäftsbeziehungen zu Mercosur-Staaten und asiatischen Ländern aus. Dies gaben die Präsidenten der vier Länder am Dienstag (Ortszeit) bekannt. Ein entsprechendes Absichtsdokument wurde dazu im mexikanischen Puerto Vallarta unterzeichnet.

Angesichts des Weltgeschehens müsse sich die Allianz im Kampf gegen Protektionismus geschlossen zeigen, sagte Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinen Amtskollegen.

Bisher kein direkter Handel

Einen direkten Handel zwischen den beiden Blöcken gab es bisher nicht, da die Länder des südamerikanischen Wirtschaftsbündnisses Mercosur – Brasilien, Argentinien, Uruguay, Paraguay und das suspendierte Venezuela – eher linksgerichtete Regierungen hatten; die Länder der Pazifischen Allianz hingegen eher konservativ regiert sind.

Letztere erwirtschaften zusammen 36 Prozent des gesamten Bruttoinlandsprodukts Lateinamerikas. Zudem erhalten die vier Länder rund 37 Prozent des ausländischen Direktinvestments nach Lateinamerika.

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