Pilot stirbt nach Flug einer Boeing 787
Während des Passagierflugs mit einer Boeing 787 hat ein Pilot einen medizinischen Notfall erlitten. Er verstarb nach der Landung.
Das Wichtigste in Kürze
- Während eines Fluges erlitt einer von drei Piloten einen medizinischen Notfall.
- Der Flieger auf dem Weg nach Santiago landete ausserplanmässig in Panama.
- Trotz medizinischer Versorgung verstarb der Pilot.
Während eines Fluges von Miami nach Santiago erlitt einer der Piloten einen medizinischen Notfall. Die Boeing 787 änderte daraufhin ihren Kurs und landete am Hauptstadtflughafen Tocumen in Panama. Trotz anschliessender medizinischer Versorgung verstarb der Mann.
Die Ursache des Notfalls wurde zunächst nicht bekanntgegeben. Die Fluggesellschaft Latam veröffentlichte am Dienstag (Ortszeit) eine Mitteilung, in der sie der Familie des Piloten ihr Beileid aussprach. Die Airline sieht den Vorfall nach eigenen Angaben als «schmerzhafte und unvorhergesehene Situation».
Boeing 787 flog mit drei Piloten
Während des Fluges seien alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden, um das Leben des Mannes zu retten. Den Berichten zufolge arbeitete der Mann seit 25 Jahren für Latam. Auf dem Flug LA505 war er einer von drei Piloten. Gestartet war das Flugzeug am Montagabend in der US-Stadt Miami und sollte am frühen Dienstagmorgen in Santiago de Chile landen.
Für die betroffenen Passagiere organisierte die Airline der Mitteilung zufolge von Panama einen Weiterflug nach Santiago de Chile.