Regierungen in Mittelamerika wollen gegen Migranten vorgehen

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Guatemala,

Honduras und Guatemala wollen gegen die Organisatoren der Migranten-Karawane vorgehen.

Honduras Präsident Juan Orlando Hernandez und der Präsident von Guatemala Jimmy Morales  bei einem Treffen in Guatemala City.
Honduras Präsident Juan Orlando Hernandez und der Präsident von Guatemala Jimmy Morales bei einem Treffen in Guatemala City. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Regierungen Honduras und Guatemalas haben die Flüchtlingspolitik besprochen.
  • Beide wollen gegen die Organisatoren der Migranten-Karawane vorgehen.

Angesichts von Tausenden Auswanderern auf dem Weg in die USA wollen die Regierungen von Honduras und Guatemala gegen die Organisatoren der sogenannten Migrantenkarawane vorgehen. Dies sagte der honduranische Präsident Juan Orlando Hernández am Montag nach einem Treffen mit seinem guatemaltekischen Kollegen Jimmy Morales.

«Guatemala, Honduras, El Salvador, Mexiko und die USA sollten mit Hochdruck gegen die Verantwortlichen ermitteln und die volle Härte des Gesetzes gegen jene anwenden, die diese Wanderungen mit politischen oder kriminellen Zielen organisieren und fördern», sagte Präsident Hernández.

Auf der Flucht vor Armut und Gewalt ziehen derzeit Tausende Menschen aus Mittelamerika in Gruppen durch Mexiko gen Norden Richtung Vereinigte Staaten.

US-Präsident Donald Trump hat sie vor den wichtigen Kongresswahlen am Dienstag immer wieder zum Wahlkampfthema gemacht. Er drohte, die Menschen notfalls an der Grenze von Soldaten stoppen zu lassen.

Zudem warf er den Regierungen in Mittelamerika vor, nicht genug gegen die Auswanderung zu tun und kündigte die Kürzung von Hilfszahlungen an.

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