US-Präsident Biden entsendet 1000 Soldaten zur Unterstützung in das Katastrophengebiet von Sturm «Helene».
Der Bundesstaat North Carolina ist von den Folgen des Sturms besonders hart betroffen.
Der Bundesstaat North Carolina ist von den Folgen des Sturms besonders hart betroffen. - Kathy Kmonicek/AP/dpa

US-Präsident Joe Biden schickt nach Sturm «Helene» bis zu 1000 Soldaten ins Katastrophengebiet. Sie sollen bei der Lieferung von Lebensmitteln, Wasser und anderen wichtigen Gütern in der betroffenen Region helfen, teilte das Weisse Haus mit. Die Soldaten seien im US-Bundesstaat North Carolina stationiert.

Nach einer Zählung des US-Senders CNN sind mindestens 180 Menschen ums Leben gekommen. Auch am Mittwochmittag (Ortszeit) waren im Katastrophengebiet im Südosten der USA noch mehr als eine Million Haushalte ohne Strom.

Grosse Verwüstungen durch Hurrikan

Der Sturm, der als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie am Donnerstagabend im Nordwesten Floridas auf Land getroffen war und sich dann etwas abgeschwächt nördlich bewegt hatte, hinterliess in sechs Bundesstaaten immense Verwüstungen.

US-Präsident Biden ist auf dem Weg nach North Carolina und South Carolina, um sich ein Bild in besonders betroffenen Gebieten zu machen. Seine Vizepräsidentin und Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, plant einen Besuch in Georgia. Ihr republikanischer Kontrahent Donald Trump war bereits am Montag in Georgia.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Kamala HarrisDonald TrumpJoe BidenHurrikanWasserCNN