Singender Präsident – Südkoreas Staatschef überrascht bei Bankett
Das gibt es selten! Der südkoreanische Präsident hat beim Staatsbankett in den USA im Weissen Haus zum Mikro gegriffen und «American Pie» gesungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol überrascht mit einer Gesangseinlage.
- Beim Staatsbankett im Weissen Haus griff er zum Mikro.
- Der 62-Jährige performte den Song «American Pie».
Der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol hat bei seinem Staatsbesuch in den USA mit einer spontanen Gesangseinlage überrascht. Beim festlichen Staatsbankett am Mittwochabend (Ortszeit) im Weissen Haus in Washington liess sich der 62-Jährige nach einem Auftritt von Broadway-Künstlern zu einer eigenen Performance hinreissen. Er sang vor den versammelten Gästen den bekannten amerikanischen Song «American Pie».
Biden rief ihn zum Singen auf
Die Broadway-Sänger hatten zuvor selbst dieses Lied zum Abschluss ihres Auftritts präsentiert. Gastgeber US-Präsident Joe Biden sagte, man habe erfahren, dass es eines der Lieblingslieder des südkoreanischen Präsidenten sei. Yoon, der sich bei seinem Besuch zuvor ausschliesslich in seiner Muttersprache geäussert hatte, erklärte auch da per Übersetzer, es sei eines seiner Lieblingslieder gewesen, als er noch zur Schule gegangen sei. Biden rief seinen Amtskollegen auf, es zu singen – und der liess sich nicht lange bitten.
South Korean President Yoon Suk Yeol has sung 'American Pie' at the White House during a state dinner.
— Sky News (@SkyNews) April 27, 2023
He was handed the mic by Joe Biden, with nearly 200 guests at the dinner 🎤https://t.co/8xyWy2cBPY pic.twitter.com/OiBb623mYa
Textsicher im Englischen und erstaunlich versiert stimmte Yoon daraufhin die ersten Zeilen des ikonischen Songs an, begleitet von einem Klavierspieler. Das Publikum reagierte mit Jubel und Ovationen. «Ich hatte absolut keine Ahnung, dass Sie singen können», sagte Biden.
Die bekannte Ballade «American Pie» von US-Sänger und Songschreiber Don McLean landete 2001 auf Platz fünf der «365 Songs des Jahrhunderts» des US-Musikbranchenverbandes RIAA.