Starbucks legt nur dank China und neuer Läden zu

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USA,

Die US-Café-Kette Starbucks ist im dritten Geschäftsquartal kaum aus eigener Kraft gewachsen.

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Der neue Starbucks-Chef Brian Niccol plant einen Umbau: In US-Lokalen soll es auch keinen Aufpreis mehr für Milchalternativen geben. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Starbucks profitiert von einem Zukauf in China.
  • Der Umsatz legte um elf Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar zu.
  • Das organische Wachstum hat jedoch nur rund ein Prozent betragen.

Dank eines Zukaufs in China, neuer Läden und positiver Währungseffekte legte der Umsatz von Starbucks um 11 Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar zu. Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag in Seattle mit. Das organische Wachstum - also der Zuwachs ohne Zukäufe, ohne neue Cafés sowie ohne die Währungseffekte - habe rund 1 Prozent betragen.

Der operative Gewinn glitt leicht um 1 Prozent auf 1,04 Milliarden Dollar zurück. Der Konzerngewinn je Aktie legte im Berichtszeitraum um 30 Prozent auf 61 Cent je Titel zu.

Da Konzernchef Kevin Johnson die Börse im Juni schon auf eher schwache Zahlen eingestimmt hatte, sorgte die Quartalsbilanz kaum für Bewegung bei den Aktien. Diese pendelten nachbörslich um den Schlusskurs.

Der Manager hatte bereits im Juni gewarnt, dass Starbucks auf vergleichbarer Basis kaum mehr gewachsen sei. Die Leistung sei zuletzt «nicht akzeptabel gewesen», hatte er damals gesagt. «Wir müssen uns schneller bewegen», um die sich immer rapider wandelnden Vorlieben und Bedürfnisse der Kunden anzugehen.

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