Teile der USA ächzen auch nach Tagen weiter unter Hitze

Keystone-SDA
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USA,

Die höchsten Temperaturen wurden in der Hauptstadtregion gemessen. Das Thermometer kletterte in Baltimore, Dulles und Arlington auf rund 38 Grad.

Menschen liegen im Domino Park in der Sonne, während die Temperatur auf 34,44 °C (94 °F) steigt, im New Yorker Stadtteil Brooklyn, New York, 21. Juni 2024. - keystone/EPA/Sarah Yenesel

In Teilen der USA herrscht seit Tagen brütende Hitze. Der US-Wetterdienst erwartete, dass die Hitzewelle am Sonntag (Ortszeit) im Nordosten des Landes ihren Höhepunkt erreicht und sich Anfang der Woche nach Süden verlagert. In der dicht besiedelten Region zwischen der US-Hauptstadt Washington und New York stufte der US-Wetterdienst das Hitzerisiko weiterhin als «extrem» ein.

Insgesamt galten für mehr als 100 Millionen Menschen in den USA am Sonntag noch immer Hitzewarnungen, von der Ostküste über den Mittleren Westen bis ins Landesinnere von Kalifornien. Die Warnungen orientieren sich an einem Hitzeindex, der die gefühlte Hitze unter Berücksichtigung der Luftfeuchtigkeit darstellen soll.

Temperaturen von 38 Grad in Baltimore

In der Region rund um die Hauptstadt Washington waren am Samstag die höchsten Temperaturen seit langem gemessen worden, rund 38 Grad in Baltimore, Dulles und Arlington. In der Region Neuengland weiter nördlich hingegen kühlten sich die Temperaturen bereits etwas ab. Dort könnte es nach den Prognosen zu schweren Gewittern und Tornados kommen.

Einem Bericht der «New York Times» unter Berufung auf der US-Gesundheitsbehörde zufolge stieg die Zahl der hitzebedingten Notaufnahmen in denjenigen Regionen der USA, die am stärksten von der Hitzewelle betroffen waren, in der vergangenen Woche sprunghaft an.

Hitzewellen sind weltweit aufgrund des Klimawandels stärker und wahrscheinlicher geworden. Auch in anderen Ländern herrschen derzeit sehr hohe Temperaturen, die besonders für alte und kranke Menschen tödlich sein können. Hunderte Menschen sollen bei der muslimischen Wallfahrt Hadsch in Saudi-Arabien in diesem Jahr ums Leben gekommen sein, ein Grossteil davon aufgrund der extremen Hitze.

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Kommentare

User #2538 (nicht angemeldet)

Kurzer Wetterausblick bei uns: Es ändert sich weiterhin nichts an der Grosswetterlage; will heissen, Mitteleuropa bleibt weiterhin im Einflussbereich vieler kleiner Tiefs aus unterschiedlichen Richtungen, die teils sehr schwere Gewitter und Regenschauer auslösen könnten. Im Detail: Wie nun schon seit Wochen erwähnt, kann sich das Atlantikhoch nicht über Mitteleuropa festsetzten, vielmehr wird es von den anrückenden Tiefs nach Norden bzw. Osten weggedrückt. Temperaturen gehen rauf, dann wieder runter. Das erste Tief folgt Dienstag Abend und wird am Mittwoch für Gewitter und Regenschauer sorgen; bereits am Freitag folgt ein nächstes Tief, diesmal aus Richtung West/ Nordwest und zieht nördlich der Schweiz vorbei, was dennoch auch bei uns für Gewitter und Regenschauer sorgen wird. Dann aber..... am Samstag folgt ein Tief aus Südwest, welches in der dann durch die kurze Vorderseiten Südwestanströmung aufgeheizte Luft sehr starke Gewitter und Regenschauer zeitigen könnte. Mit dem Durchzug dieses Tiefs so von Samstag bis Montag folgt dann dahinter die ersten Julitage eine teils - für die Jahreszeit sehr kühle - Rückseiten Bisenströmung mit weiteren eingelagerten Regenschauern. Und was sich auch abzeichnet; bereits drücken wohl wieder neue Tiefs aus Südwest bis Süd den Azorenhochkeil langsam aber stetig nach Norden weg. Fazit: Stabiles Sommerwetter ist wohl bis in die ersten Julitage hinein nicht zu erwarten. Mitteleuropa stehen wohl wieder teils heftige Tief Wetterereignisse bevor.

User #5625 (nicht angemeldet)

und auf dem Beton gemessen ist es 50% und unter dem Baum beim Bach, 29%

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