US-Aussenminister Blinken setzt Gespräche in Peking fort

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China,

Der amerikanische Aussenminister Antony Blinken hat seine Gespräche in Peking fortgesetzt.

ARCHIV - US-Aussenminister Antony J. Blinken. Foto: Soeren Stache/dpa
ARCHIV - US-Aussenminister Antony J. Blinken. Foto: Soeren Stache/dpa - sda - Keystone/dpa/Soeren Stache

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Aussenminister setzt seine Gespräche in China fort.
  • Am zweiten Tag seines Besuchs kam Blinken mit dem obersten Aussenpolitiker zusammen.

Am zweiten Tag seines China-Besuches kam Blinken am Montag in Peking mit dem obersten Aussenpolitiker Wang Yi zusammen, der in der chinesischen Machthierarchie noch über dem Aussenminister Qin Gang steht. Die erste Visite eines US-Aussenministers in China seit 2018 erfolgt vor dem Hintergrund erhöhter Spannungen zwischen den rivalisierenden Mächten.

Am Vortag hatte Blinken laut US-Berichten siebeneinhalb Stunden mit seinem chinesischen Amtskollegen gesprochen – und damit viel länger als geplant. Der US-Aussenminister lud Qin Gang auch zu einem Gegenbesuch nach Washington ein. Beide Seiten beschrieben die Gespräche im Anschluss weitgehend übereinstimmend als freimütig, tiefgehend und konstruktiv.

Es wurde spekuliert, ob Blinken am Montag vielleicht sogar von Staats- und Parteichef Xi Jinping empfangen werden könnte. Ein solches Treffen wäre protokollarisch aber ungewöhnlich und könnte als besondere Geste gewertet werden. Es gab in Peking aber zunächst keine Bestätigung, dass ein solches Treffen geplant sein könnte.

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