US-Aussenminister Rubio droht Panama mit Massnahmen
US-Aussenminister Marco Rubio drängt Panama, Chinas Einfluss am Panamakanal zu beenden.
US-Aussenminister Marco Rubio fordert von Panama einen sofortigen Kurswechsel bezüglich des chinesischen Einflusses am Panamakanal. Er droht mit Massnahmen, falls dies nicht geschieht, wie «Tagesschau» berichtet.
Der Streit um den Kanal ist ein zentrales Thema in den Beziehungen zwischen den USA und Panama.
Insbesondere seit US-Präsident Donald Trump die Kontrolle über den Kanal zurückgewinnen will, so «Tagesschau».
Forderungen von Rubio
Rubio betont, dass der chinesische Einfluss gegen die Neutralitätspflichten der Kanalverträge verstösst, wie «DW» ausführt. Die USA kritisieren den Einfluss chinesischer Firmen.
Da diese wichtige Häfen betreiben und eine Brücke über den Kanal bauen, so «Tagesschau».
Reaktionen und Proteste
In Panama-Stadt kam es zu Protesten gegen die US-Forderungen. Bei diesen betonen Demonstranten die Souveränität ihres Landes, wie «FAZ» berichtet.
Panamas Präsident José Raúl Mulino betonte, dass diese Souveränität Panamas nicht infrage gestellt sei.
Panamas Umgang mit Streit
Panama hat das Projekt der Neuen Seidenstrasse nicht fortsetzen wollen. Das wird als Zugeständnis an die US-Forderungen gesehen.
Rubio wird seine Reise in andere lateinamerikanische Länder fortsetzen, um auch das Thema Migration zu diskutieren, betont die «Tagesschau».