Der Streit um die Rolle der US-Post bei den kommenden Wahlen flacht nicht ab. Nun setzt die Post immerhin auf Information rund um das Briefwahlverfahren.
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Der Streit um die Briefwahl und Ausstattung der US-Behörde geht weiter. Foto: Stephen Pingry/Tulsa World/AP/dpa - DPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kontroverse um die US-Post und bevorstehenden Wahlen geht weiter.
  • Jetzt setzt das staatliche Unternehmen auf Information.
  • Im Internet wurde eine Seite mit Angaben rund um das Briefwahlverfahren aufgeschaltet.
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Der politische Streit um die Rolle der US-Post bei den bevorstehenden Wahlen besteht noch immer. Jetzt hat das staatliche Unternehmen eine umfangreiche Informationsseite zum Briefwahlverfahren ins Internet gestellt.

Sie richte sich sowohl an die Wähler selbst als auch an die Wahlleitungen, teilte die Post am Freitag (Ortszeit) mit. Zudem werde ein parteiübergreifendes Komitee im Unternehmen die Rolle der US-Post bei der Briefwahl aktiv überwachen.

Auch US-Kongress befasst sich mit US-Post

Die Sorge, dass Sparmassnahmen bei der staatlichen Post die Präsidentenwahl im November behindern könnten, besteht vielen Orts. Am Samstag war sie Thema im US-Kongress.

Kapitol US Kongress
Das Kapitol in Washington. - AFP/Archiv

Das von Demokraten beherrschte Repräsentantenhaus unterbricht dafür die Sommerpause (ab 16.00 MESZ).

Die Abgeordneten wollen nach bisherigen Plänen über ein Gesetz abstimmen, das der Post verböte, weniger Dienstleistungen als zu Jahresbeginn anzubieten. Das Gesetz sieht zudem eine Finanzspritze von 25 Milliarden Dollar für die Post vor. Der Senat - der von Trumps Republikanern kontrolliert wird - müsste dem Gesetz noch zustimmen, der Präsident müsste es unterzeichnen.

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