US-Vorwahlen: Haley verspricht Durchhaltevermögen im Duell mit Trump

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USA,

Nikki Haley verspricht Durchhaltevermögen im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur gegen Donald Trump.

Der republikanische Präsidentschaftsbewerber und ehemalige Präsident Donald Trump begrüsst seine Anhänger bei einer Wahlkampfveranstaltung. Foto: Matt Rourke/AP
Der republikanische Präsidentschaftsbewerber und ehemalige Präsident Donald Trump begrüsst seine Anhänger bei einer Wahlkampfveranstaltung. Foto: Matt Rourke/AP - sda - Keystone/AP/Matt Rourke

Die US-Republikanerin Nikki Haley hat im Duell mit Ex-Präsident Donald Trump um die Präsidentschaftskandidatur ihrer Partei Durchhaltevermögen versprochen. «Alle warten darauf, meinen Nachruf zu schreiben», sagte die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen am Dienstag dem Fernsehsender CNN im Bundesstaat New Hampshire. Sie habe sich aber in einem Bewerberfeld gehalten, in denen von anfangs mehr als einem Dutzend Anwärtern inzwischen nur noch zwei übrig seien.

Die 52-Jährige betonte, sie sei eine Kämpferin und «jemand, der nicht aufgibt». In einem Rundschreiben von Haleys Wahlkampfteam hiess es am Dienstag, die politische Elite und die Medien wollten Trump bereits krönen und das Rennen der Republikaner für beendet erklären. «So funktioniert das nicht», schrieb Haleys Wahlkampf-Managerin, Betsy Ankney.

Kongressabgeordnete und andere Präsidentschaftsbewerber fielen zwar reihenweise um, doch Haley knicke nicht ein. «Wir gehen nirgendwo hin.» Die Vorwahlen hätten gerade erst begonnen.

Haley vs Trump: Der Kampf geht weiter

«Nach dem Super Tuesday werden wir ein sehr gutes Bild davon haben, wo dieses Rennen steht», betonte Ankney. «Bis dahin sollten alle tief durchatmen.» Wer in den USA Präsidentschaftskandidat werden will, muss sich zunächst in parteiinternen Vorwahlen durchsetzen. Ein wichtiger Meilenstein ist dabei der «Super Tuesday» Anfang März, an dem parallel in 16 Bundesstaaten abgestimmt wird.

Die eigentliche Präsidentenwahl steht am 5. November an. Von den republikanischen Präsidentschaftsanwärtern sind nur noch Haley und Trump übrig. In Umfragen liegt Trump landesweit mit gewaltigem Vorsprung vor Haley.

Ihr werden daher nur geringe Chancen eingeräumt, sich am Ende gegen Trump durchzusetzen. Der Ex-Präsident gab sich am Dienstag bei einem Überraschungsauftritt an einem Wahllokal in New Hampshire, wo die zweite Vorwahl der Republikaner lief, einmal mehr siegessicher und versicherte, ihm sei egal, wie lange Haley im Rennen bleibe.

Das letzte Gefecht: New Hampshire

In New Hampshire war Haleys Rückstand zu Trump in Umfragen deutlich geringer als anderswo. Sie erhoffte sich dort ein starkes Ergebnis. Trump wiederum rief seine Anhänger vorab dazu auf, ihm in New Hampshire einen Wahlsieg mit grossem Vorsprung zu bescheren, um seine Rolle als parteiinterner Spitzenreiter zu zementieren.

Mehrere loyale Trump-Unterstützer hatten bereits nach dessen klarem Sieg bei der ersten Vorwahl im Bundesstaat Iowa erklärt, das Rennen sei gelaufen.

Kommentare

User #1122 (nicht angemeldet)

zur Testamentseröffnung gibt es eine Tea-Party

User #1474 (nicht angemeldet)

Haley hat NULL Chancen gegen Trump. Das ist orchestriert, eine Täuschung. Alles ist auf einem Lügengebäude aufgebaut und inszeniert für die Partei, für die Wähler/Innen. Trump macht seine Fans very happy. Und die Medien lassen sich einspannen, generieren Einschaltquoten und Werbeverträge, Schlagzeilen, Spaltenfüller und seichte Storys. Ob FAKE oder nicht, spielt keine Rolle, Hauptsache der Rubel rollt. Auf der Strecke bleibt die Glaubwürdigkeit, alle anderen profitieren.

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