Vier Tote durch Erdrutsche wegen Tropensturm «Eta» in Guatemala
Bei einem Erdrutsch in Guatemala sind vier Menschen ums Leben gekommen. Auslöser war der Tropensturm «Eta». Bisher forderte er acht Tote.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Hurrikan «Eta» wurde am Mittwoch auf einen Tropensturm herabgestuft.
- Dennoch kamen in Guatemala bisher acht Menschen ums Leben.
- Ein durch den Sturm verursachter Erdrutsch forderte vier Todesopfer.
Der Tropensturm «Eta» hat in Guatemala Erdrutsche ausgelöst, durch die mindestens vier Menschen ums Leben kamen. Zwei weitere Menschen wurden am Donnerstag noch vermisst, wie der Zivilschutz in dem mittelamerikanischen Land mitteilte.
Unter den Todesopfern waren demnach auch zwei Kinder im Alter von zwei und elf Jahren. Damit stieg die Gesamtzahl der Toten infolge des Tropensturms in Zentralamerika auf acht.
«Eta» hatte zuvor in Nicaragua und Honduras gewütet und dort massive Schäden angerichtet. In beiden Ländern kamen nach Angaben der Behörden jeweils zwei Menschen ums Leben.
Das US-Hurrikanwarnzentrum (NHC) stufte «Eta» am Mittwoch von einem Hurrikan der Kategorie vier auf einen Tropensturm herab. Dennoch könne «Eta» weiter «lebensgefährliche Sturzfluten» in Teilen Zentralamerikas verursachen.