Der Vize-Justizminister Rod Rosenstein soll offenbar sein Amt niederlegen. Dies berichten mehrere US-Medien.
Rod Rosenstein
Rod Rosenstein, stellvertretender Justizminister, tritt zurück. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Rod Rosenstein tritt offenbar von seinem Amt als Vize-Justizminister zurück.
  • Laut US-Medien habe er seinen Rücktritt bereits im Weissen Haus mündlich kommuniziert.
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Knall im Weissen Haus? Der Vize-Justizminister Rod Rosenstein steht offenbar kurz vor seinem Rücktritt. Dies berichten heute Montag verschiedene US-Medien.

Rosenstein soll in internen Runden angeblich über einen Aufstand gegen den Präsidenten Donald Trump sinniert haben. Bis jetzt wies er jegliche Vorwürfe von sich. Da der 53-Jährige aber mit einer Kündigung rechne, lege er nun von sich aus sein Amt nieder.

Wie das Nachrichtenportal «CNN Axios» schreibt, habe Rosenstein seine Entscheidung mündlich gegenüber dem Stabschef des Weissen Hauses, John Kelly, erklärt.

Rosenstein steht bereits sei längerem im Visier des Präsidenten. Er hatte Ende April 2017 sein Amt angetreten und die Oberaufsicht über die Ermittlungen zur Russland-Affäre übernommen, weil sich Ressortchef Sessions wegen seiner Rolle in Trumps Wahlkampfteam und seiner früheren Kontakte zum russischen Botschafter für befangen erklärt hatte.

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