Winterstürme in den USA fordern sechs Menschenleben

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USA,

In mehreren Bundesstaaten der USA sorgen Schnee und Stürme für Chaos. Viele Reisende sassen während der Weihnachtsferien in Flughäfen fest.

Sturm zieht über USA
Autos folgen einem Schneepflug auf einer verschneiten Strasse. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In den USA fordern heftige Winterstürme bisher sechs Menschenleben.
  • Besonders der Strassenverkehr wird durch die Wetterlage beeinträchtigt.

In den USA ist die Zahl der Toten infolge der heftigen Winterstürme auf mindestens sechs gestiegen. Beim Zusammenstoss eines Autos mit einem Schneepflug im Bundesstaat North Dakota wurde nach Polizeiangaben vom Freitag ein Mensch getötet. In Minnesota wurde ein 51-Jähriger bei der Kollision seines Autos mit einem Kleintransporter getötet, wie ein Mitarbeiter des Senders Fox unter Berufung auf die Behörden berichtete.

Die 47-jährige Insassin eines Busses in Minnesota kam beim Zusammenprall des Fahrzeugs mit einem Auto ums Leben, wie der Sender CBS berichtete. Neun weitere Menschen wurden verletzt. In Kansas gab es nach Angaben der Polizei bei einem Verkehrsunfall auf eisiger Strasse ein Todesopfer.

Regen, Blitz und Stürme

In Tennessee verlor laut dem Sender ABC eine Frau bei einem Camping-Ausflug zusammen mit zwei Männern ihr Leben, als sie einen Fluss überqueren wollte. Bereits am Mittwoch war eine 58-Jährige im Bundesstaat Louisiana gestorben, als ein Blitz einen Baum umstürzen liess und dieser auf ihr Haus fiel.

Eine Mischung aus Regen, Schnee und starken Winden machte in vielen US-Gegenden das Reisen mit Autos und Bussen schwierig oder gar unmöglich. Zahlreiche Strassen waren in den Bundesstaaten North Dakota, South Dakota, Minnesota, Kansas und Iowa gesperrt.

Wegen des heftigen Winterwetters fielen am Donnerstag und Freitag landesweit mindestens 1250 Flüge aus, mehr als 9000 Verbindungen hatten zudem Verspätung. Viele Reisende sassen mitten in den Weihnachtsferien fest.

Nach Angaben der Wetterbehörde werden sich die Winterstürme in den kommenden Tagen in vielen Landesteilen fortsetzen. Erwartet werden demnach weitere heftige Schneefälle sowie sintflutartiger Regen, der zu schweren Überschwemmungen führen könne.

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