Wirbelsturm Florence kostete bereits acht Menschen das Leben
Der Wirbelsturm «Florence», der mit seinem Eintreffen an der US-Ostküste schwere Sturmfluten und Starkregen gebracht hat, forderte bisher acht Todesopfer.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Tropensturm «Florence» kostete bisher mindestens acht Menschen das Leben.
- Der Wirbelsturm an der US-Ostküste bedroht insgesamt rund zehn Mio. Menschen
«Florence» machte am stärksten dem Bundesstaat North Carolina zu schaffen, dort starben sieben Menschen. Eine Person starb im benachbarten South Carolina.
Zwar schwächte sich der Sturm nach Angaben von Meteorologen seit dem Erreichen des Festlands am Freitag ab. Die grossen Regenmengen liessen aber die Flüsse in den betroffenen Gebieten über die Ufer treten und sorgten vielerorts für grossflächige Überschwemmungen.
«Wir haben es mit einem Hurrikan-Ereignis zu tun, das von einem Überschwemmungs-Ereignis gefolgt wird», sagte der Gouverneur von South Carolina, Henry McMaster. In North Carolina hat «Florence» bereits einen neuen Niederschlagsrekord gebracht. In beiden Bundesstaaten sind rund 720'000 Menschen ohne Strom. Insgesamt bedroht der Sturm rund zehn Millionen Menschen.