13-Jähriger stirbt nach Boxkampf in Thailand an Gehirnblutung
Ein thailändischer Bub starb an schweren Verletzungen, die er sich bei einem Boxkampf in Bangkok zugezogen hatte.
Das Wichtigste in Kürze
- In Thailand sind Boxkämpfe auch unter Jugendlichen gang und gäbe.
- Ein 13-Jähriger bezahlte das mit dem Leben.
Bei einem Boxkampf in Thailand ist ein 13-jähriger Schüler tödlich verletzt worden. Der Junge stürzte nach einem Schlag seines Gegners mit dem Kopf auf den Boden und zog sich dabei eine Gehirnblutung zu. In einem Krankenhaus nahe der Hauptstadt Bangkok erlag am Montagabend seinen Verletzungen, wie die Klinik heute Dienstag mitteilte. Bei dem tödlichen Kampf hatte er keinen Kopfschutz getragen.
Der Junge hatte schon als kleines Kind mit dem Kampfsport Muay Thai begonnen, der auch als Thai-Boxen bekannt ist. Nach einem Bericht des Fernsehsenders Workpoint boxte er bereits im Alter von acht Jahren das erste Mal für Geld. Die Kämpfe werden vor zahlendem Publikum ausgetragen. Der Sieger bekommt in dieser Altersklasse bei grösseren Veranstaltungen ein Preisgeld von etwa 3000 Baht (umgerechnet etwa 92 Franken). Oft kommen die Jungen aus armen Familien.