180 Menschen nach Schawarma Verzehr in Sibirien vergiftet
Im Osten Russlands haben sich mehr als 180 Menschen eine Lebensmittelvergiftung zugezogen. Sie hatten in einem Restaurant Schawarma gegessen.
Das Wichtigste in Kürze
- In Sibirien erlitten mehr als 180 Personen eine Lebensmittelvergiftung.
- Wahrscheinlich hat das Schawarma-Fleisch eines Restaurants die Vergiftungen ausgelöst.
Nach dem Verzehr von Schawarma im Osten Russlands haben sich mehr als 180 Menschen nach Behördenangaben eine Lebensmittelvergiftung zugezogen. Rund 100 Menschen seien stationär behandelt worden, die übrigen ambulant, sagte eine Sprecherin der Gesundheitsbehörden der Stadt Kysyl in der Teilrepublik Tuwa in Südsibirien am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. «Es sind alle wieder genesen», sagte sie.
Die Sprecherin ging davon aus, dass das Hühnerfleisch in dem Schawarma-Restaurant die Vergiftung ausgelöst habe. Schawarma ist ein Gericht aus dem arabischen Raum, das ähnlich wie der Döner aus Fleisch von einem Drehspiess in einem Fladenbrot besteht. Die Behörden kündigten der Agentur Tass zufolge Untersuchungen bei Lieferanten an.
