30 Seilbahngondeln stürzen nach Sabotage in Kanada ab
Vandalismus-Akt in Kanada: 30 Gondeln sind in einen Wald abgestürzt – die Polizei geht von Sabotage aus.
Das Wichtigste in Kürze
- In Kanada sind 30 Seilbahngondeln in einen Wald abgestürzt.
- Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um einen Sabotage Akt.
- Laut Angaben der Polizei wurde niemand verletzt.
An einem beliebten Tourismusort im Westen Kanadas sind 30 Seilbahngondeln durch eine mutmassliche Sabotage in einen Wald abgestürzt. Nach Angaben der Polizei von gestern Samstag wurde dabei niemand verletzt.
Nach bisherigen Erkenntnissen sollen Unbekannte das zwei Kilometer lange Seil im Ort Squamish durchgeschnitten haben. Dadurch sind die 30 Gondeln auf einen bewaldeten Hang abgestürzt. Die Seilbahn war zu diesem Zeitpunkt ausser Betrieb.
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«Wir gehen davon aus, dass das Kabel durchgeschnitten wurde und dass es sich um einen vorsätzlichen Akt von Vandalismus handelt.» Das sagte Kara Triance von der nationalen Polizei Kanadas. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf und hofft, Hinweise von Wanderern oder Campern zur Klärung des Falls zu bekommen.
Kanada Sabotage: Seil war in gutem Zustand
Derweil bekräftigte der Seilbahnbetreiber, dass das Seil in sehr gutem Zustand gewesen sei. Er teilte dem Fernsehsender CBC mit, dass Instandhaltungsarbeiten kurz zuvor abgeschlossen worden waren. Die Seilbahn werde nun für «unbestimmte Zeit» geschlossen.
Die beschädigte Seilbahn ist eine beliebte Touristenattraktion in der Region British Columbia und kann bis zu 240 Personen gleichzeitig befördern. Von den Gondeln bietet sich eine spektakuläre Sicht auf Buchten der kanadischen Pazifikküste.