Ägypten, Indonesien und Saudi-Arabien verurteilen Gaza-Blockade

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Palestina,

Aussenminister verschiedener Länder haben Israels Blockade von Hilfslieferungen nach Gaza kritisiert.

Freiwillige Gaza Lastwagen Rafah
Freiwillige am Grenzübergang Rafah mit Hilfslieferungen für Gaza. (Archivbild) - keystone

Aussenminister aus Ägypten, Saudi-Arabien und Indonesien haben Israels Blockade der Lieferungen von Hilfsgütern in den Gazastreifen erneut scharf kritisiert.

«Die Einfuhr von Hilfsgütern nach Gaza darf nicht an einen Waffenstillstand geknüpft sein. Wir fordern Druck auf Israel, damit die Hilfe die Zivilbevölkerung in Gaza erreicht», sagte der saudische Aussenminister Faisal bin Farhan am Rande des Antalya Diplomacy Forums in der Türkei.

Ägyptens Bemühungen um Geiselfreilassung

Die Minister warnten auch vor einer Zwangsvertreibung der Palästinenser. Mitte März hatten arabische Länder den USA einen Wiederaufbauplan für den Gazastreifen vorgelegt. Der von Ägypten ausgearbeitete Plan folgte auf Andeutungen von US-Präsident Donald Trump vom Februar, die rund zwei Millionen Palästinenser aus dem Gazastreifen dauerhaft in andere Länder umsiedeln zu wollen.

Ägyptens Aussenminister Badr Abdel-Atti sagte, gemeinsam mit Katar bemühe man sich zudem um eine Vereinbarung zur Freilassung der verbliebenen Geiseln im Gazastreifen. Derzeit befinden sich noch 59 Geiseln in der Gewalt der Islamisten. Davon sollen nur noch 24 Männer am Leben sein.

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