Am Mount Everest: Sherpa fällt in 30 Meter tiefe Gletscherspalte
Ein Sherpa ist am Mount Everest in 6100 Metern Höhe 30 Meter tief in eine Gletscherspalte gefallen. Der Mann konnte gerettet werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Sherpa ist am Mount Everest in eine 30 Meter tiefe und enge Gletscherspalte gestürzt.
- Der Mann hatte Glück – er überlebte den Sturz und konnte erfolgreich gerettet werden.
Schock am Mount Everest: Ein Sherpa fällt in eine 30 Meter tiefe Gletscherspalte, die von Schnee verdeckt war – und überlebt.
Videos des Vorfalls wurden inzwischen auf der Social-Media-Plattform X (vormals Twitter) veröffentlicht, der Vorfall selbst ereignete sich jedoch bereits im Juni. Der Mann war in einer Höhe von 6100 Metern von einem in das nächste Camp unterwegs.
Der Sherpa überstand den Sturz lebendig und konnte anschliessend von einem Rettungsteam aus der misslichen Lage befreit werden. Der Mann hatte damit riesiges Glück.
Denn die äusserst schmale Gletscherspalte bot kaum Bewegungsraum, war erdrückend eng. Dazu schmerzte bei der dünnen Luft in dieser Höhe jede Bewegung. Die Rettung war schwierig.
Der Bergsteiger, der die Bergung gefilmt hat, schreibt zu seinen Bildern und Videos auf X: «Es ist ein Wunder, dass er überlebt hat. Diese Geschichte erinnert uns daran, welche Opfer und Risiken Sherpas auf sich nehmen, um Expeditionen am Mount Everest zu ermöglichen.»
Nur dank «unglaublicher Teamarbeit» habe man es geschafft, den Sherpa heil aus der Gletscherspalte herauszuholen.