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Auspeitschungen wegen Ehebruchs unter Taliban in Afghanistan

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Zwei Personen in Afghanistan wurden wegen Ehebruch ausgepeitscht.

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In Kabul wurden zwei Personen wegen Ehebruchs ausgepeitscht. (Archivbild) - keystone

Wegen des Vorwurfs von Ehebruch sind in Afghanistan zwei Personen mit jeweils 35 Peitschenhieben bestraft worden. Die Strafe sei am Donnerstag in der Hauptstadt Kabul ausgeführt worden, teilte das Oberste Gericht mit. Es ist der zweite bekannte Fall von Auspeitschungen innerhalb einer Woche.

Von einer öffentlichen Auspeitschung war nicht die Rede. Am Dienstag war ein Mann wegen mutmasslicher homosexueller Handlungen in der westlichen Provinz Farah ausgepeitscht worden. Die Taliban hatten im August 2021 erneut die Macht in Afghanistan übernommen.

Sie führen das Land äusserst autoritär. Seit Ende 2022 haben die Islamisten mit öffentlichen Bestrafungen und auch Hinrichtungen wiederholt für internationale Kritik gesorgt. Erst am vergangenen Wochenende versprach der oberste Talibanführer Haibatullah Achundsada die vollständige Einführung der Scharia in Afghanistan. In einer Audiobotschaft erwähnte er ausdrücklich Strafen für Ehebruch wie Steinigung und öffentliche Auspeitschungen.

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Kommentare

User #2559 (nicht angemeldet)

Das ist der ganz grosse Unterschied zur christlihen Lehre. Als Jesus wegen einem gleichen Vorfall zu den Anklägern sagte: "Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein." Das ist das wahre Verständnis zum Leben. Gott sei Dank leben wir in der christlichen Welt.

Huldrych Ammann

Wir sollten per sofort allen Ehebrechern aus islami(sti)schen Staaten Schutz und Asyl gewähren. Und als Willkommensgeschenk wird eine Regenbogenfahne überreicht. Frau Schneider-Baume fürchtet sich schliesslich nicht vor der 12 Mio. Schweiz.

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