Schlange

Australier findet Schlange im Salat

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Australien,

Wenn sich die Salatblätter wie von selbst bewegen ... in Australien hat ein Junge in einer Tüte mit Römersalat eine Schlange entdeckt. Noch ist unklar, wie das giftige Tier in die Verpackung gekommen ist.

Das vom Wildlife Information, Rescue and Education Service (WIRES) zur Verfügung gestellte Foto zeigt eine blassköpfige Schlange (Pale-headed Snake). Foto: Gary Pattinson/WIRES/AP/dpa
Das vom Wildlife Information, Rescue and Education Service (WIRES) zur Verfügung gestellte Foto zeigt eine blassköpfige Schlange (Pale-headed Snake). Foto: Gary Pattinson/WIRES/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Familie im australischen Sydney hat nach einem Supermarktbesuch eine giftige Schlange in einer Salattüte entdeckt.

Bei dem Reptil handelte es sich Medienberichten zufolge um eine blassköpfige Schlange (Pale-headed Snake), ein eigentlich scheues Tier, das aber schnell nervös wird, wenn es sich bedrängt fühlt.

«Vergangene Nacht hat mein Sohn eine kleine blassköpfige Schlange in seinem Baby-Römersalat von Aldi gefunden», zitierte der australische Sender ABC eine Frau aus Sydney. «Bitte überprüft Euren verpackten Salat gut», warnte die Frau auf sozialen Netzwerken.

Auf Fotos war zu sehen, wie sich die kleine graubraune Schlange mit dem wissenschaftlichen Namen Hoplocephalus bitorquatus in einer durchsichtigen Plastiktüte zwischen Salatblättern schlängelt. Der Sohn habe die Wildtierrettungsorganisation WIRES informiert, die das Tier abgeholt habe, hiess es. Es soll nun in der Nähe von Toowoomba in Queensland freigelassen werden, wo der Salat gepflückt wurde.

Aldi leitete eine Untersuchung dazu ein, wie es zu dem Vorfall kommen konnte: «Wir haben mit dem Kunden und dem WIRES-Team zusammengearbeitet, um herauszufinden, was das natürliche Habitat der Schlange ist - denn es ist sicherlich kein Aldi-Geschäft», zitierte ABC einen Aldi-Sprecher.

Wie die Schlange den ganzen Verpackungs- und Lieferungsprozess überleben konnte, sei völlig unklar, sagte John Grant von WIRES. «So etwas haben wir noch nie gesehen.» Nach Angaben des Australian Museum wurde bislang noch kein Todesfall durch den Biss einer blassköpfigen Schlange verzeichnet, jedoch kann es zu Kopfschmerzen, Sehstörungen und Blutungen kommen.

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