Beispiellose Michelangelo-Schau in New York

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USA,

Er gilt als einer der bedeutendsten Künstler der italienischen Hochrenaissance. Nun widmet das New Yorker Metropolitan Museum dem Kunstschaffenden Michelangelo die nach Museumsangaben bislang umfassendste Ausstellung seiner Werke.

Die Ausstellung «Michelangelo: Divine Draftsman & Designer» soll voraussichtlich vom 13.11.2017 bis zum 12.02.2018 dauern.
Die Ausstellung «Michelangelo: Divine Draftsman & Designer» soll voraussichtlich vom 13.11.2017 bis zum 12.02.2018 dauern. - Metropolitan Museum

Das Wichtigste in Kürze

  • In einem New Yorker Kunstmuseum findet ab dem kommenden Montag eine Ausstellung zu Ehren des italienischen Künstlers Michelangelo statt.
  • Die Schau gilt als eine Einzigartigkeit, die mehr als 200 Kunstwerke umfasst.
  • Der Italiener gilt bis zu seinem Tod hinaus als einer der bedeutensten Kunstschaffenden der Hochrenaissance.

Wer Michelangelos weltberühmten Kunstwerke sehen möchte, muss nach New York. Ab dem 13. November zeigt das Metropolitan Museum unter dem Namen «Michelangelo: Divine Draftsman & Designer» mehr als 200 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Notizen und Architekturmodelle des Italieners. Er ist vor allem für seine Fresken in der Sixtinischen Kapelle in Rom bekannt und zählt zu den bedeutendsten Künstlern aller Zeiten.

«Das ist eine einmalige Gelegenheit», sagte Daniel Weiss, Präsident des Metropolitan Museums, bei einer Vorbesichtigung. «Diese Ausstellung ist beispiellos.» Die Schau soll bis zum 12. Februar 2018 in dem Museum am New Yorker Central Park zu sehen sein. Acht Jahre lang hatte ein Team unter der Leitung von Kuratorin Carmen Bambach die Ausstellung konzipiert und zusammengetragen. Durch die Schau zu laufen sei nun fast wie eine Art «spirituelles Erlebnis», sagte Bambach.

Die teils sehr fragilen Werke stammen aus zahlreichen Museen in den USA und Europa. So ist eine etwa aus dem Jahr 1530 stammende Kreide-Zeichnung aus dem Frankfurter Städel Museum, auf der ein nackter Mann und ein kleiner Junge zu sehen sind, in der Schau erstmals als möglicherweise von Michelangelo stammend ausgezeichnet.

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