Bereits 53 Tote nach Überschwemmungen in Indonesien
Nach den schweren Überschwemmungen und Erdrutschen in Indonesien ist die Zahl der Toten weiter angestiegen: Mindestens 53 Menschen kamen ums Leben.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach den Überschwemmungen und Erdrutschen in Indonesien sind 53 Menschen gestorben.
- 31'000 hatten ihre Häuser verlassen müssen, es sind 400'000 von den Fluten betroffen.
- Die Regenfälle, die am Neujahrstag begonnen hatten, waren die heftigsten seit 1866.
Die Zahl der Toten nach den schweren Überschwemmungen und Erdrutschen in Indonesien ist auf 53 gestiegen. Das teilte der Katastrophenschutz am Samstag mit.
Wegen des Hochwassers hatten bereits mehr als 31'000 Einwohner ihre Häuser verlassen müssen. Viele suchten Zuflucht in Notunterkünften. Insgesamt sind in dem grössten Inselstaat der Welt rund 400'000 Menschen von den Fluten betroffen.
18 Stunden Dauerregen
Die Regenfälle, die am Neujahrstag begonnen hatten, waren nach Angaben der Behörden die heftigsten seit 1866. Nach 18 Stunden Dauerregen waren Flüsse über die Ufer getreten und hatten Wohngebiete überflutet, Autos wurden von den Wassermassen mitgerissen.
Betroffen waren vor allem die Hauptstadt Jakarta und ihre Umgebung mit rund 30 Millionen Einwohnern. Dort ging das Wasser mittlerweile aber deutlich zurück. Mindestens bis zum 10. Januar seien allerdings weitere heftige Niederschlägen zu erwarten, warnen Meteorologen.