Berichte über 38 Tote bei Angriffen Israels im Gazastreifen
Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben 38 Menschen, darunter auch Frauen und Kinder, getötet worden.
Bei israelischen Angriffen an verschiedenen Orten im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben 38 Menschen getötet worden.
Darunter seien auch 13 palästinensische Begleiter einer Lieferung von Hilfsgütern im Süden des Küstenstreifens, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Auch bei Angriffen im zentralen Abschnitt und im Norden Gazas habe es Tote gegeben, darunter Frauen und Kinder.
Die israelische Armee teilte mit, nach Geheimdienstinformationen über die Anwesenheit von bewaffneten Hamas-Terroristen seien zwei verschiedene «Treffpunkte im Süden des Gazastreifens gezielt angegriffen» worden.
Israel beschuldigt Hamas, humanitären Korridor zu gefährden
«Die Terroristen waren auf dem humanitären Korridor im Süden des Gazastreifens im Einsatz», hiess es weiter. Ziel des Angriffs sei es gewesen, die sichere Lieferung humanitärer Hilfe an Zivilisten zu gewährleisten. Hamas-Terroristen hätten beabsichtigt, Lastwagen mit Hilfsgütern abzugreifen.
Die Hamas hatte mit ihrem Überfall am 7. Oktober 2023 mit mehr als 1200 Toten den Gaza-Krieg ausgelöst. Seitdem sind in dem Küstenstreifen nach palästinensischen Angaben mehr als 44'800 Menschen getötet worden.