Am Mittwoch legten die Ölpreise in Asien leicht zu. So stieg der Preis eines Barrels der Nordseesorte Brent um 25 Cent auf 34,90 Dollar.
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Eine Ölplattform in der Nordsee, die zum Johan Sverdrup Ölfeld vor Norwegen gehört. Am Ölmarkt ist Erholung in Sicht. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf dem Ölmarkt gibt es eine deutliche Erholung nach einem Preiseinbruch.
  • Die abklingende Corona-Pandemie lässt auf ein Anziehen der Nachfrage hoffen.
  • Viele Ölförderer haben auch ihre Produktion verringert.
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Die Ölpreise haben im asiatischen Handel am Mittwoch leicht zugelegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 34,90 US-Dollar. Das waren 25 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 21 Cent auf 32,17 Dollar.

Brent und Co erholen sich

Am Vortag hatten die Kurse nachgegeben. Händler hatten von einer typischen Gegenbewegung nach einer Erholung gesprochen. Die deutliche Erholung am Ölmarkt im Verlauf des letzten Monats geht im Wesentlichen auf zwei Entwicklungen zurück. Zum einen haben grosse Produzenten wie das Ölkartell Opec gemeinsam mit verbündeten Förderern ihre Produktion verringert.

Zum anderen lässt die abklingende Corona-Pandemie auf ein Anziehen der Nachfrage hoffen. Im März und April waren die Erdölpreise dagegen erheblich eingebrochen.

Preiserholung war Überraschung

Die Geschwindigkeit der Preiserholung war für Marktbeobachter eine Überraschung. Dennoch sehe er die Chance, dass das Preisniveau über die nächsten Monate gehalten werden kann. So hiess es von Vivek Dhar, Rohstoffanalyst der Commonwealth Bank of Australia. Aufgrund der sich leerenden Rohöl-Lager könne es sogar noch ein bisschen höher gehen.

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