Buschfeuer: Australische Marine will Eingeschlossenen helfen

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Tausende Menschen sind in Ostaustralien durch die verheerenden Buschfeuer eingeschlossen - nun eilt das Militär mit Schiffen und Hubschraubern zur Hilfe.

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Touristen und Einheimische fliehen im Südosten Australiens an den Strand. - Twitter

Das Wichtigste in Kürze

  • Tausende Menschen sind in Ostaustralien wegen der heftigen Buschbrände eingeschlossen.
  • Die Regierung will nun mit Booten und Helikoptern den Eingeschlossenen helfen.

Tausende Menschen sind in Ostaustralien durch die verheerenden Buschfeuer eingeschlossen - nun eilt das Militär mit Schiffen und Hubschraubern zur Hilfe.

Die Regierung kündigte am Mittwoch an, mit Seelandungsbooten Nahrungsmittel und Wasser zu den Menschen zu bringen, die vor den Flammen an die Strände fliehen mussten.

Ein Löschhubschrauber fliegt über ein Buschfeuer in der Nähe von Bairnsdale in der Region East Gippsland Shire im Bundesstaat Victoria. Foto: ---/STATE GOVERNMENT OF VICTORIA/AAP/dpa
Ein Löschhubschrauber fliegt über ein Buschfeuer in der Nähe von Bairnsdale in der Region East Gippsland Shire im Bundesstaat Victoria. Foto: ---/STATE GOVERNMENT OF VICTORIA/AAP/dpa - dpa-infocom GmbH

Die Hilfe soll am Donnerstag oder Freitag in den Küstenstädten der Staaten New South Wales und Victoria ankommen. Zudem sollen Menschen mithilfe von Hubschraubern in Sicherheit gebracht werden.

Himmel rot gefärbt

Derzeit wüten die Brände am schlimmsten in der Küstenstadt Mallacoota in Victoria, rund 500 Kilometer östlich von Melbourne. Mehr als 4000 Menschen waren alleine dort bis zum Neujahrsmorgen an die Strände geflohen. Die Stadt selbst ist durch das Feuer stark gefährdet. Der Himmel war durch das Feuer tagsüber rot gefärbt.

Schon seit Oktober wüten die Buschbrände auf dem Kontinent, doch nunmehr hat sich die Lage zugespitzt: Allein in New South Wales ist mittlerweile eine Fläche der Grösse Belgiens abgebrannt, fast 1000 Häuser wurden zerstört.

Und ein Ende des Infernos ist nicht in Sicht. Am Dienstag stiegen die Temperaturen bis weit über 40 Grad. Es wurden auch Unwetter mit starken Windböen erwartet, die die Brände weiter anfachen könnten.

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