Nach Monaten der Demonstrationen in Hongkong will Chinas kommunistische Führung die autonome Sonderverwaltungsregion besser in den Griff bekommen.
Ein Demonstrant hält Plakate bei Protesten in die Höhe. Foto: Kin Cheung/AP/dpa
Ein Demonstrant hält Plakate bei Protesten in die Höhe. Foto: Kin Cheung/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die chinesische Regierung möchte in Hongkong für Wohlstand und Stabilität sorgen.
  • Wie dieses Ziel erreicht werden sollte, wird aus dem Kommuniqué nicht klar.
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Die vierte Plenarsitzung der rund 370 Mitglieder und Kandidaten des Zentralkomitees war das wichtigste Parteitreffen seit 20 Monaten und fand wie immer hinter verschlossenen Türen statt.

Zum Abschluss seiner viertägigen Plenarsitzung beschloss das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei in Peking, in Hongkong «das Rechtssystem und die Vollstreckungsmechanismen zum Schutz der nationalen Sicherheit» zu verbessern. Wohlstand und Stabilität müssten langfristig gesichert werden. Welche Schritte dafür genau unternommen werden sollen, ging aus dem vage gehaltenen Kommuniqué allerdings nicht hervor.

Die vierte Plenarsitzung der rund 370 Mitglieder und Kandidaten des Zentralkomitees war das wichtigste Parteitreffen seit 20 Monaten und fand wie immer hinter verschlossenen Türen statt.

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