Drei Geiseln kommen am Donnerstag frei – Israel hat Namen erhalten

Am Donnerstag kommen weitere drei Geiseln frei. Die Hamas hat der israelischen Regierung nun mitgeteilt, welche Personen es sind.

Benjamin Netanjahu
Israel-Premier Benjamin Netanjahu. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstag werden drei israelische Geiseln freigelassen.
  • Nun ist klar, welche Personen bald in Freiheit sind.
  • Unter anderem sollen zwei deutsch-israelische Geiseln freikommen.

Die Hamas hat Israel eine Liste mit den Namen der drei Geiseln im Gazastreifen übermittelt, die am Donnerstag freikommen sollen. Israel habe die Liste erhalten, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit.

Weitere Einzelheiten sollen demnach bekanntgegeben werden, sobald die Familien der Betroffenen informiert sind.

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Für die Freilassung angekündigt wurde vor einigen Tagen bereits die deutsch-israelische Geisel Arbel Yehud sowie eine weitere aus Israel entführte Soldatin. Und zwar soll es sich um Agam Berger handeln.

Zudem soll israelischen Medienberichten zufolge eine männliche Geisel freigelassen werden. Dabei handelt es sich um Gadi Moses. Auch er ist Deutsch-Israeli.

Die Freilassungen sollen gemäss der «Jerusalem Post» am späten Morgen oder am frühen Nachmittag passieren.

Am vergangenen Samstag waren vier Soldatinnen aus der Gewalt der Hamas freigekommen. Drei weitere Geiseln sollen am Samstag freigelassen werden.

Medien: Auch fünf Thailänder könnten freigelassen werden

Israelische Medien meldeten, zusätzlich könnten fünf aus Israel entführte ausländische Arbeiter freikommen. Laut der «Haaretz» soll es sich dabei um Thailänder handeln. Unter den 90 noch im Gazastreifen verbliebenen Geiseln sind zehn sind Ausländer – darunter acht Personen aus Thailand, ein Nepalese sowie ein Tansanier. Laut Israels Armee wurden beim Hamas-Massaker am 7. Oktober auch 39 thailändische Staatsbürger ermordet.

Die Hamas muss Israel gemäss der Waffenruhe-Vereinbarung 24 Stunden im Voraus über die Namen der freizulassenden Geiseln informieren. Im Gegenzug sollen wieder Dutzende palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen entlassen werden.

Kommentare

User #5778 (nicht angemeldet)

Ina , Rina und Tina ?

User #3516 (nicht angemeldet)

Nur drei, das ist nicht viel, es sind doch immer noch über 90 Geiseln, die in den Händen der Hamas sind, die sollten frei gelassen werden, sonst gibt es d nie Friden, leider haben die Hamas auch viele getötet, respektive ermordet!!! Und das isgar nicht gut.

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