Die Hisbollah hat einen Drohnenangriff auf die Privatresidenz des israelischen Ministerpräsidenten in Caesarea durchgeführt.
Drohnenangriff
Auf die Privatresidenz des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu erfolgte ein Drohnenangriff. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der israelischen Stadt Caesarea kam es zu einem Drohnenangriff.
  • Ziel des Angriffs war offenbar der Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.
  • Weder er noch seine Frau wurden verletzt.
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Die Hisbollah hat einen Drohnenangriff aus dem Libanon gestartet, wie ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur bestätigt. Israelischen Regierungsangaben zufolge galt der Angriff dem Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu.

Die Drohne soll bei dessen Privatresidenz in der Stadt Caesarea eingeschlagen sein, berichtet «ZDF». Weder der Ministerpräsident noch dessen Frau sollen bei dem Drohnenangriff zu Hause gewesen sein.

Keine Verletzten bei Drohnenangriff

Verletzt wurde laut Armeeangaben niemand. Zwei weitere unbemannte Flugobjekte konnten demnach abgefangen werden.

In der südlichen Küstenmetropole Tel Aviv wurde Luftalarm ausgelöst. Eine Drohne näherte sich dem Stadtteil Glilot, wo das Hauptquartier des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad und eine andere Geheimdienstzentrale liegen.

Die Sirenen heulten nach Armeeangaben auch in zahlreichen Orten Nordisraels wie etwa der Stadt Tiberias am Westufer des Sees Genezareth.

Israel tötete Hamas-Chef

Die Hamas ist mit der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah verbündet. Seit Beginn des Gazakriegs im Oktober 2023 beschiesst die Hisbollah Israel fast täglich mit Raketen und Drohnen.

Sinwar
Jihia al Sinwar wurde in Rafah getötet. - keystone

Am Donnerstag wurde die Nachricht über den Tod des Hamas-Chefs Jihia al-Sinwar publik. Die vom Iran unterstützte Miliz kündigte daraufhin «eine neue Phase der Eskalation» an.

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