Ebolafieber: Netzwerk SONAR soll Projekte koordinieren

Isabelle vom Dahl
Isabelle vom Dahl

Finnland,

Im Kongo herrscht aktuell der grösste Ausbruch von Ebolafieber, den das Land jemals hatte. Nun soll das Netzwerk SONAR Hilfe leisten.

Demokratische Republik Kongo Ebolafieber
Ein Mitarbeiter wird in einem Ebola-Zentrum mit Desinfektionsmittel besprüht. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Kongo leidet unter dem bisher grössten Ebola-Ausbruch.
  • Das SONAR Netzwerk soll die Hilfsprojekte koordinieren.

Im Kongo herrscht der bisher grösste Ebolafieber-Ausbruch. Hinzukommt, dass viele Hilfsprojekte unkoordiniert laufen. Doch das soll sich nun ändern.

Das sozialwissenschaftliche Netzwerk SONAR wurde zur Koordinierung gegründet. Das berichte «Innovation Origins». Bei Epidemien werden häufig unkontrolliert Medikamente gebraucht. Das kann allerdings zu Resistenzen führen.

Das Netzwerk möchte mit den Betroffenen selbst Modelle entwerfen. Dadurch sollen die Probleme gelöst werden.

Ebolafieber bekämpfen

Die Probleme werden vor allem in der Isolation, Behandlung von Erkrankten sowie in der Quarantäne gesehen. Das Netzwerk möchte kommunikativ vorgehen. So soll das Problembewusstsein geschaffen werden.

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