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EDA schliesst Verschlechterung der Lage im Nahen Osten nicht aus

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Israel,

Schweiz rät von Reisen nach Israel ab, Sicherheitslage ungewiss.

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten schliesst eine Verschlechterung der Lage im Nahen Osten nicht aus. (Archivbild)
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten schliesst eine Verschlechterung der Lage im Nahen Osten nicht aus. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/Abdul Qader Sabbah

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) schliesst weitere Verschlechterungen der Sicherheitslage im Nahen Osten nicht aus. Die Entwicklungen in Israel und dem besetzten palästinensischen Gebiet seien ungewiss, teilte das EDA mit.

Wer das Land verlassen möchte, nutze die verfügbaren kommerziellen Transportmittel. Die Flugverbindungen könnten sich im Falle einer Verschlechterung der Lage rasch reduzieren, schrieb das EDA am Donnerstag auf seiner Website.

Mögliche Einschränkungen bei Hilfeleistungen

Die Schweizer Botschaft in Tel Aviv erbringe weiterhin ihre üblichen Dienstleistungen, hiess es weiter. Bei einer schlechter werdenden Lage habe die Botschaft allerdings nur begrenzte Möglichkeiten zur Erbringung von Hilfeleistungen in Notfällen.

Von touristischen und anderen nicht dringenden Reisen nach Israel werde weiterhin abgeraten, schrieb das EDA. In einzelnen Landesteilen wie dem Gazastreifen, dem Westjordanland, Jerusalem, den Golanhöhen sowie in den Grenzgebieten zum Libanon und Ägypten herrsche ein erhöhtes Risiko.

Gewaltakte als ständige Bedrohung

Grundsätzlich bestehe im ganzen Land die Gefahr von Gewaltakten wie Anschlägen und Einzelangriffen mit Fahrzeugen oder Waffen.

Der Gaza-Krieg war am 7. Oktober durch einen Terrorangriff der palästinensischen Hamas auf Israel ausgelöst worden. Als Reaktion auf den Angriff und der Verschleppung von Geiseln greift Israel Ziele im Gazastreifen von Land, See und aus der Luft an.

Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden bisher mehr als 33'000 Menschen getötet und mehr als 75'000 weitere verletzt.

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