Ein Waran verirrt sich in Thailand in einem Supermarkt
In Thailand ist ein 1,6 Meter langer Waran in einen Supermarkt eingebrochen. Die Polizei hat das riesige Tier abtransportiert und in einem Busch ausgesetzt.
Das Wichtigste in Kürze
- In Thailand hat eine Riesenechse einen Supermarkt unsicher gemacht.
- Der Waran kletterte an einem Regal hoch und räumte dabei die Ware von den Brettern.
- Ein Einsatzteam der Polizei holte das Reptil aus dem Laden.
Szenen wie aus einem Monsterfilm in Thailand: Ein Waran ist in einen Supermarkt vor den Toren von Bangkok eingebrochen und hat für Panik und Chaos gesorgt.
Warane sind in thailändischen Supermärkten unerwünscht
In einem Video ist zu sehen, wie der 1,6 Meter lange Waran senkrecht an einem Regal hochklettert. Dabei räumt er mit seinen stämmigen Beinen lautstark die Waren von den Brettern. Oben angekommen, macht es sich das Tier gemütlich und lässt seine lange Zunge spielen.
Die erschrockenen Laute von Kunden und Mitarbeitern sind in dem Video deutlich zu hören. Die Plattform «Viral Press» hat es auf YouTube gepostet, und es wurde bereits Tausende Male geklickt. Der Vorfall habe sich in Nakhon Pathom 50 Kilometer westlich von Bangkok ereignet, hiess es. Das Tier sei offenbar aus einem nahe gelegenen Kanal gestiegen und zielstrebig in das Geschäft gelaufen.
Die Echse war womöglich hungrig
Nachdem ein Mitarbeiter die Polizei gerufen hatte, sei der Bindenwaran schliesslich von einem Einsatzteam aus dem Laden gebracht. Die Polizei liess ihn in einem nahegelegenen Gebüsch wieder frei. Laut «Viral Press» war die Echse womöglich hungrig, weil in der Natur das Nahrungsangebot nach längerer Trockenheit mager gewesen sei. Die gefährlich aussehenden Bindenwarane sind in Thailand keine Seltenheit, sie gelten aber in der Regel als harmlos.