Erdrutsch im Norden Vietnams – zwölf Tote
In Vietnam hat ein Erdrutsch einen Kleinbus mit 16 Insassen unter sich begraben. Bei Rettungsarbeiten wurden zwölf Leichname sowie vier Verletzte geborgen.
Bei einem Erdrutsch nach schweren Regenfällen sind im Norden Vietnams zwölf Insassen eines Transporters ums Leben gekommen. Vier weitere Menschen wurden in dem Fahrzeug, das bei dem Unglück verschüttet wurde, verletzt, wie örtliche Behörden miteilten.
Der Erdrutsch ereignete sich demnach am Samstagmorgen (Ortszeit). Dabei blieb das Fahrzeug mit den darin eingeschlossenen Menschen den Angaben zufolge in der Erde stecken. Alle vier Überlebenden konnten sich mithilfe von drei Menschen, die mit einem anderen Auto unterwegs waren, aus dem Transporter befreien. Die Leichen der zwölf Verstorbenen wurden am späten Nachmittag geborgen, wie es hiess.
Nach Angaben der nationalen Katastrophenschutzbehörde war bei dem Unglück ein Berghang abgerutscht, wodurch Tausende Kubikmeter Erde und Trümmer hinabgerissen wurden. Die vier Verletzten, darunter ein Kind, wurden in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Zustand ist stabil, wie ein Sprecher des Krankenhauses mitteilte.