Erdrutsch in Kolumbien – mindestens 20 Tote
Nach dem Erdrutsch in der kolumbianischen Gemeinde Quetame sind mindestens 20 Menschen, darunter fünf Kinder gestorben. Neun Personen werden noch vermisst.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Erdrutsch in Kolumbien hat mindestens 20 Menschenleben gekostet.
- Sechs Personen wurden verletzt, neun werden noch vermisst.
- Nach starken Regenfällen traten Bäche und Flüsse in Quetame über die Ufer.
Nach einem Erdrutsch in Kolumbien ist die Zahl der bestätigten Todesopfer auf 20 gestiegen, darunter fünf Kinder. Neun Menschen würden zudem vermisst, teilte die Feuerwehr des Departments Cundinamarca am Mittwoch (Ortszeit) mit.
Ausserdem gebe es sechs Verletzte. Nach Behördenangaben wurden 29 Häuser und mehrere Strassen sowie die Strom- und Wasserversorgung beschädigt.
In der betroffenen Gemeinde Quetame, gut 50 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Bogotá, gingen die Such- und Rettungsarbeiten am Mittwoch weiter, wie die Zivilschutzbehörde des südamerikanischen Landes mitteilte.
Am Dienstagmorgen hatte es in Quetame so stark geregnet, dass mehrere Bäche und Flüsse über ihre Ufer traten und sich in der gebirgigen Gegend eine reissende Flutwelle bildete.