Erneuter Angriff auf Israel aus dem Libanon

Keystone-SDA
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Israel,

Der Norden Israels ist erneut mit Raketen aus dem Libanon angegriffen worden.

Nahostkonflikt
Eine Frau wurde bei einem Raketenangriff aus dem Libanon auf Haifa leicht verletzt und zog sich eine Splitterwunde an der Hand zu. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hisbollah soll erneut Raketen in Richtung der Küstenstadt Naharija abgefeuert haben.
  • Das meldet das israelische Militär und sagte, es habe keine Verletzten gegeben.

Das israelische Militär erklärte, rund 30 Projektile seien in Richtung des Ortes Kabri in der Nähe der Küstenstadt Naharija gefeuert worden. Es habe keine Verletzten gegeben. Einige der Projektile schlugen demnach auf offenem Gelände ein. Die schiitische Hisbollah-Miliz erklärte örtlichen Medien zufolge, der Angriff mit Katjuscha-Raketen habe einem Militärstützpunkt gegolten.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs zwischen Israel und der islamistischen Hamas am 7. Oktober 2023 beschiesst die Hisbollah aus dem Libanon fast täglich Ziele im angrenzenden Norden Israels. Das israelische Militär wiederum greift regelmässig Ziele im Nachbarland an. Die Angriffe sind die schwersten Kämpfe seit dem zweiten Libanon-Krieg 2006. Zehntausende Menschen sind aus den Grenzgebieten geflohen. Die mit dem Iran verbündete Hisbollah gibt an, bei ihren Angriffen aus Solidarität mit der Hamas und den Palästinensern zu handeln.

Israels Armee hat in den vergangenen Monaten auch mehrfach gezielt Hisbollah-Kommandeure getötet, zuletzt Anfang August in der Hauptstadt Beirut den ranghohen Kommandeur Fuad Schukr. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah hat Vergeltung angekündigt.

Kommentare

User #3849 (nicht angemeldet)

Nordisrael liegt unter dauerbeschuss. Felder und Wälder brennen. Häuser und Infrastruktur wird zerstört. Wie lange noch?

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Und es geht weiter wie anhin. Jede Aktion lösst eine Gegenreaktion aus. Solange ALLE keinen Frieden wollen, gibt es auch keinen. Der Flächenbrand geht weiter und die ganze Welt schaut zu, alle werden in die Schranken gewiesen, ausser der grösste Aggressor in der Gegend nicht. Solange das so ist, wird sich nichts ändern.

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