Fünf russische Bergsteiger verunglücken tödlich auf dem Dhaulagiri in Nepal.
Der Dhaulagiri (links) ist der höchste Gipfel des gleichnamigen nepalesischen Gebirgsmassivs im Himalaja. Mit 8167 Metern ist er unter allen 14 8000er-Gipfeln der siebthöchste Berg der Welt. (Archivbild)
Der Dhaulagiri (links) ist der höchste Gipfel des gleichnamigen Gebirgsmassivs im Himalaja. Mit 8167 Metern ist er unter allen 14'8000er-Gipfeln der siebthöchste Berg der Welt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/NARENDRA SHRESTHA

Fünf russische Bergsteiger sind in Nepal auf dem siebthöchsten Berg der Welt, dem Dhaulagiri, ums Leben gekommen. Wie die Tourismusbehörde des Landes am Dienstag bekannt gab, hatte es seit zwei Tagen keine Nachricht von der Gruppe mehr gegeben. Nun seien fünf Leichen von einem Helikopter-Rettungsteam entdeckt worden.

Rakesh Gurung von der nepalesischen Tourismusbehörde sagte, die Gruppe sei am Sonntagabend bei dem Versuch, den 8167 Meter hohen Himalaja-Gipfel zu besteigen, verschwunden. Die Verunglückten seien in einer Höhe von 7700 Metern abgestürzt. Ein Bergsteiger, der den Aufstieg abgebrochen hatte, wurde den Angaben zufolge gerettet und in ein Spital in der Hauptstadt Kathmandu eingeliefert.

Hunderte Menschen aus der ganzen Welt reisen jedes Jahr zur Bergsteigersaison im Herbst in den Himalaja nach Nepal. Die Bergsteiger sind eine wichtige Einnahmequelle für das Land. Das schnelle Wachstum der Branche hat allerdings Befürchtungen geweckt, dass einige Tourenanbieter Abstriche bei der Sicherheit machen.

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