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Glückskette startet Solidaritätskampagne für Opfer im Nahost-Krieg

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Bern,

Die NGO Glückskette hat eine Solidaritätskampagne für Opfer im Nahost-Krieg gestartet.

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Die Glückskette sammelt für die Opfer des Krieges. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER

Die Glückskette ruft zu Spenden für die Leidtragenden des Krieges zwischen der palästinensischen Hamas und Israel auf. Die Organisation erinnert daran, dass seit mehr als drei Wochen 2,4 Millionen Menschen im Gazastreifen durch die israelische Blockade von Wasser, Nahrungsmitteln, Medikamenten und Strom abgeschnitten sind.

Die Situation der Menschen im palästinensischen Gazastreifen sei seit der israelischen Abschottung des Küstenstreifens prekär, schreibt die Glückskette in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Dazu trügen auch die ständigen israelischen Luftangriffe bei. So hätten 1,4 Millionen Menschen aus ihren Häusern fliehen müssen, in der Mehrheit Frauen und Kinder. Israel argumentiert, die Hamas verstecke sich bewusst in zivilen Einrichtungen.

Glückskette für Hilfe im Gazastreifen

Die Glückskette erinnert auch daran, dass in Israel tausende Menschen nach den brutalen Attacken der Hamas auf die Zivilbevölkerung in Angst und der Ungewissheit leben, ob sie ihre als Geiseln gehaltenen Angehörigen wiedersehen werden.

Mehreren Schweizer Partnerorganisationen der Glückskette ist es nach deren Angaben in den vergangenen Tagen gelungen, humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu bringen. Diese Hilfe reiche jedoch bei weitem nicht aus, um die enormen Bedürfnisse zu decken.

Die Hilfe konzentriert sich demnach einerseits auf die Versorgung der Zivilbevölkerung mit Nahrungsmitteln, Wasser und dringend benötigten Gütern, andererseits auf den Zugang zu medizinischer Versorgung und die Aufrechterhaltung der Gesundheitsdienste im Gazastreifen.

Glückskette seit Jahren für Frieden im Gazastreifen

Mehrere Schweizer Partnerorganisationen der Glückskette sind seit Jahren im Gazastreifen tätig. Dazu gehören Caritas, Christlicher Friedensdienst (cfd), das Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche (Heks), Médecins du Monde, Médecins Sans Frontières (MSF), Save the Children sowie die Stiftung Terre des hommes.

Spenden für die Sammlung «Humanitäre Krise im Nahen Osten» können auf der Webseite der Glückskette: www.glueckskette.ch getätigt werden.

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