Guatemala: Zahl der Toten steigt Wochen nach Vulkanausbruch weiter

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Nach dem Vulkanausbruch in Guatemala vor rund acht Wochen steigt die Zahl der Todesopfer weiter an.

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Ob ein Vulkan explosiv ausbricht, entscheidet auch der Gehalt des im Magma gelösten Wassers. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zahl der Toten nach dem Vulkanausbruch auf Guatelmala steigt.
  • Insgesamt sind bis dato 156 Menschen bei der Naturkatastrophe ums Leben gekommen.

Acht Wochen nach dem Ausbruch des Volcán de Fuego (Feuervulkan) in Guatemala ist die Zahl der Todesopfer auf 156 gestiegen. Das forensische Institut Inacif hatte bis zum Donnerstag (Ortszeit) neun weitere Leichen identifiziert. 267 Menschen wurden demnach noch immer vermisst. Die Feststellung der Opferzahlen werde dadurch erschwert, dass von einigen Leichen nur Teile gefunden worden seien, hiess es.

Der Vulkan war am 3. Juni ausgebrochen und hatte ganze Dörfer mit Strömen aus Lava, Dreck und Geröll bedeckt, zudem legte sich eine dicke Ascheschicht über das Gebiet. Von der Katastrophe waren rund 1,7 Millionen Menschen betroffen. Die wirtschaftlichen Verluste und Schäden werden auf 219 Millionen Dollar geschätzt. Mehr als 3000 Menschen, die ihre Häuser und Wohnungen verloren, sind noch immer in Notunterkünften untergebracht.

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