UN-Guterres verurteilt den Anschlag in Mogadischu mit 32 Toten. Er sei traurig, dass die Menschen Opfer solch abscheulicher Terrorakte würden.
Mogadischu
Bei einem Terroranschlag in Mogadischu starben 32 Menschen. - keystone

UN-Generalsekretär António Guterres hat den islamistischen Terroranschlag auf ein Strandhotel in Somalias Hauptstadt Mogadischu auf das Schärfste verurteilt. Die Vereinten Nationen stünden fest an der Seite der Regierung und des Volkes von Somalia gegen Terrorismus und gewalttätigen Extremismus, teilte Sprecher Farhan Haq mit. Guterres sei traurig, dass die Menschen in Somalia weiterhin Opfer solch abscheulicher Terrorakte würden. Er sprach den Familien der Hinterblieben sein Beileid aus.

Bei dem Terroranschlag waren am Freitagabend mindestens 32 Menschen getötet und mehr als 60 verletzt worden, einige von ihnen schwer. Auch fünf Angreifer starben bei einem Schusswechsel mit den Sicherheitskräften. Die islamistische Terrormiliz Al-Shabaab reklamierte die Tat für sich.

In der somalischen Hauptstadt sind Anschläge keine Seltenheit, das Blutbad am Strand ist aber einer der schlimmsten Terrorangriffe seit langem. In den vergangenen Jahren hatten die Sicherheitskräfte militärische Erfolge gegen Al-Shabaab erzielt und die islamistischen Kämpfer zumindest aus Mogadischu verdrängt. Seit bald 20 Jahren versucht Al-Shabaab, in Somalia einen islamistischen Gottesstaat zu errichten.

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