Hamas soll zu Geisel-Verhandlungen bereit sein
Die Hamas-Terroristen schwächen ihre Forderungen im Nahost-Konflikt offenbar ab. Laut einem Vertreter der Gruppe will man keine dauerhafte Waffenruhe mehr.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Hamas hat ihre Forderungen im Gaza-Krieg einem Bericht zufolge abgeschwächt.
- Demnach will man über einen Gefangenenaustausch verhandeln.
- Eine dauerhafte Waffenruhe fordern die Terroristen jetzt nicht mehr.
Bahnt sich im Krieg zwischen Israel und der Hamas eine Lösung an? Offenbar soll die Terrororganisation zu einem Gefangenenaustausch bereit sein. Sogar, wenn es keine anhaltende Waffenruhe gibt.
Ein ranghoher Vertreter sagte demnach gegenüber der Agentur «AFP», dass man keine «vollständige und dauerhafte Waffenruhe» wolle. Eine entsprechende Forderung sei überholt, wird die Quelle zitiert.
Die Waffenruhe soll stattdessen lediglich für die Dauer der Verhandlungen in Kraft treten.
Im Zuge des Deals sollen israelische Geiseln und palästinensische Gefangene freikommen. Auch über ein Ende des Kriegs im Gazastreifen will man offenbar sprechen.