Sieben Palästinenser sollen mit Israel zusammengearbeitet haben. Die Hamas will die Männer nun hinrichten.
Rakete Gaza
Aus dem Gazastreifen abgefeuerte Raketen. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hamas hat sieben Männer im Gazastreifen zum Tode verurteilt.
  • Grund dafür ist eine angebliche Zusammenarbeit mit Israel.
  • Weitere Palästinenser kassieren eine lebenslange Haftstrafe mit Zwangsarbeit.
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Wegen angeblicher Kollaboration mit Israel sind im Gazastreifen sieben Palästinenser von einem Gericht zum Tode verurteilt worden. Das von der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas kontrollierte Innenministerium teilte am Samstag mit: Sieben weitere Männer seien zu lebenslanger Haft mit Zwangsarbeit verurteilt worden. Auch sie waren wegen angeblicher Zusammenarbeit mit Israel angeklagt.

Die Hamas hatte 2007 mit Gewalt die alleinige Herrschaft im Gazastreifen an sich gerissen. Seitdem wurden in dem Küstenstreifen bereits mehrere Dutzend Todesurteile vollstreckt. Die Vereinten Nationen hatten die Hinrichtung von fünf Männern im Gazastreifen im vergangenen Jahr verurteilt.

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