Hitzewarnung in Pakistan: Temperaturen über 50 Grad

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Pakistan,

Pakistan kämpft mit extremen Temperaturen, die besonders für Schwangere und ältere Menschen gefährlich sind.

Menschen kühlen sich in Lahore bei heissem Wetter in einem Kanal ab.
Menschen kühlen sich in Lahore bei heissem Wetter in einem Kanal ab. - K.M. Chaudary/AP/dpa

Wegen extrem hoher Temperaturen um die 50 Grad Celsius haben die Behörden Pakistans am Montag eine Hitzewarnung für Schwangere und ältere Menschen ausgesprochen. Diese seien besonders gefährdet, sagte ein Sprecher des Klimawandel-Ministeriums am Montag.

Am Sonntag waren laut Wetterdienst in der antiken Stadt Mohenjo Daro am Fluss Indus 53 Grad Celsius gemessen worden. Es wird erwartet, dass die Hitzewelle bis mindestens Ende des Monats anhält.

Bereits vergangene Woche hatten die Behörden des südasiatischen Landes wegen der extremen Temperaturen eine mehrtägige Schliessung von Schulen angeordnet. Die Hitzewelle folgt auf ungewöhnlich heftige Regenfälle im vergangenen Monat.

Klimawandel verursacht extreme Wetterbedingungen

Extreme Wetterereignisse wie Fluten oder Dürren nehmen in Pakistan zu. Experten machen dafür den Klimawandel verantwortlich.

Im Sommer 2022 erlebte das Land eine schwere Flutkatastrophe, die zwischenzeitlich ein Drittel Pakistans unter Wasser setzte und 1700 Menschen das Leben kostete.

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Kommentare

User #1374 (nicht angemeldet)

Und nun zum hiesigen Wetterausblick; gleich vorweg; kein beständiges "Sommerwetter" in Sicht. Zu den Details: Nachdem sich diese Woche ein kleines, aber sehr aktives Tief ausregnen wird ; mit Ausnahme des morgigen Dienstags wird es bis Ende Woche jeden Tag zu zum Teil starken Regenschauern bis länger anhaltendem Regen kommen können, von Region zu Region unterschiedlich. Dies alles weiter bei bescheidenen Temperaturen um die 20 Grad. Wer nun gedacht hat, damit wäre es vorbei mit dem unbeständigen Wetter, der liegt wohl daneben, denn kaum ist das Tief nach Osten ( mir kühlem Rückseitenwetter ) abgezogen gelingt einem weiteren Tief bei Island der Durchbruch nach Osten, was wieder heisst, dass dieses ( im Gegenuhrzeigersinn drehend) im Zusammenspiel mit dem sich immer noch nicht nach Europa ausdehnen könnenden Hochs ( im Uhrzeigersinn drehend) es zunächst zu einer Nordströmung und danach durch Abspaltung einiger kleinen Randtiefs zu weiteren Gewittern und Regenschauern kommen könnte, die auch heftig ausfallen können. Fazit: Frühling ist meteorologisch vorbei und war de facto keiner. Der im Juni beginnende meteorologische Sommer ist es vorläufig auch nur auf dem Papier.

User #3722 (nicht angemeldet)

Eine sehr unbequeme Wahrheit wird scheinbar vor der Zeit wahr, auch wenn sie niemand wahrhaben will, sie tritt allmählich ein.

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