In Al-Dschauf kommt Wasser-Initiative 300'000 Menschen zugute
SDRPY startet eine Wasser-Initiative in Al-Dschauf. Davon werden 300'000 Menschen profitieren.
Das Wichtigste in Kürze
- Das SDRPY startet eine neue Initiative in Al-Dschauf.
- Mit Hilfe einer Tanklasterflotte soll der Zugang zu sauberem Wasser ausgedehnt werden.
- Davon werden geschätzt 300'000 Menschen in der Provinz profitieren.
Am Dienstag startet das saudische Entwicklungs- und Wiederaufbauprogramm (SDRPY) für den Jemen eine Initiative.
Diese wird im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im jemenitischen Gouvernement Al-Dschauf gestartet. In dessen Rahmen soll mithilfe einer durch Spendengelder finanzierten Tanklasterflotte für Trinkwasser der Zugang zu sauberem Wasser ausgedehnt werden. Davon werden geschätzt 300'000 Menschen in der Provinz profitieren.
Teilnehmer der Zeremonie waren unter anderem: Der Gouverneur von Al-Dschauf, Amin Al-Akimi, Anführer der «Koalition zur Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit» im Jemen sowie lokale Behördenvertreter.
Initiative in Al-Dschauf sei lebenswichtig
In einer Rede, die er hielt, sagte der Büroleiter des SDRPYs in Al-Dschauf, Ali Aldosari: «Diese Initiative gehört zu einer ganzen Reihe von lebenswichtigen Entwicklungsinitiativen, die das SDRPY in verschiedenen Bereichen ins Leben gerufen hat.»
Aldosari hob besonders hervor: Die Ingenieurteams des SDRPY seien durch die Region gereist und haben Untersuchungen über benötigte Massnahmen durchgeführt. Ausserdem haben sie Projekte für zum Beispiel die Versorgung mit Strom und Wasser, Bildung und Landwirtschaft priorisiert.
Viele weitere Projekte des SDRPYs
Neben der heute bekannt gegebenen Spende von zehn 5.000-Liter-Tanklastern für Trinkwasser in Al-Dschauf arbeitet das SDRPY derzeit an der Unterstützung der Wasserwirtschaft im Jemen. Hier gibt es eine ganze Reihe von weiteren Projekten, wie beispielsweise Brunnenbohrungen in den Provinzen Marib, Al-Mahra, Sokotra und Haddscha.
Ausserdem baut das SDRPY im Gouvernement Haddscha auf der Insel Fasht im Roten Meer derzeit eine solarbetriebene Wasseraufbereitungsanlage auf. Ausserdem hat das SDRPY für die Provinz Haddscha zudem eine Tanklasterflotte für Trinkwasser bereitgestellt.