In Bolivien starben mindestens 25 Personen bei einem Busunfall
Mindestens 25 Menschen sind bei einem Busunfall in Bolivien ums Leben gekommen. Weitere 24 Menschen sind laut den Behörden verletzt.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einem Busunfall in Bolivien sind mindestens 25 Personen gestorben.
- Die Behörden sprechen zudem von weiteren 24 Verletzten.
- Auf Bildern war zu sehen, dass das Dach des Busses abgetrennt wurde.
Mindestens 25 Menschen sind bei einem Busunfall in Bolivien ums Leben gekommen. Der Bus versuchte laut Polizei, einen Lastwagen zu überholen und sei dabei mit einem anderen Fahrzeug frontal kollidiert. Danach sei er in eine 300 Meter tiefe Schlucht gestürzt.
Weitere 24 Menschen seien verletzt worden, erklärte am Montag der Chef der bolivianischen Strassenpolizei. Der Unfall ereignete sich in der Nacht auf einer Landstrasse bei der Ortschaft Coroico, 100 Kilometer nördlich von La Paz. Auf Bildern war zu sehen, dass das Dach des Busses abgetrennt wurde.
Die Bergungsarbeiten wurden dadurch erschwert, dass die Insassen beim Absturz in verschiedene Stellen des dicht bewaldeten Abhangs geschleudert wurden. Dies berichtete die Zeitung «La Razón». Boliviens Präsident Evo Morales bekundete via Twitter den Angehörigen der Todesopfer sein Beileid.