Indonesien: Mindestens sieben Tote bei Erdrutsch in illegaler Mine
In einer illegalen Goldmine auf der westindonesischen Insel Sumatra hat sich ein Erdrutsch ereignet.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einem Erdrutsch in einer illegalen Goldmine sind mindestens sieben Menschen gestorben.
- Mindestens neun Menschen seien gemäss Katastrophenschutzbehörde verletzt worden.
Bei einem Erdrutsch in einer illegalen Goldmine auf der westindonesischen Insel Sumatra hat es mindestens sieben Tote gegeben. Der Erdrutsch hatte sich am Montag nach starken Regenfällen in der Provinz West-Sumatra ereignet und die Bergarbeiter unter Schlamm und Felsen begraben.
Mindestens neun Menschen seien verletzt worden, einer werde noch vermisst, teilte der Sprecher der Nationalen Katastrophenschutzbehörde, Raditya Jati, am Dienstag mit. Unwegsames Gelände erschwerte Behördenangaben zufolge die Rettungsarbeiten. Tödliche Unfälle in illegalen Minen kommen in Indonesien relativ häufig vor. Allein in diesem Jahr kamen rund zwei Dutzend Menschen bei ähnlichen Vorfällen ums Leben.