Iran verurteilt Resolution der Atomenergiebehörde

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Die Internationalen Atomenergiebehörde hat dem Iran mangelnde Transparenz in Bezug auf das iranische Atomprogramm vorgeworfen.

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Irans Aussenminister Hussein Amirabdollahian soll Pakistan am 29. Januar besuchen. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Atomenergiebehörde hat indirekt mit der Einschaltung des UN-Sicherheitsrats gedroht.
  • Der Iran werden nun «angemessene Gegenmassnahmen ergreifen», sagte der Aussenminister.

Der Iran hat die jüngste Resolution der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) verurteilt und mit Gegenmassnahmen gedroht. «Dieser Schritt der IAEA war nicht konstruktiv und daher werden wir unsererseits auch angemessene Gegenmassnahmen ergreifen», sagte Aussenminister Hussein Amirabdollahian am Samstag nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur IRNA. Details nannte er nicht.

Das IAEA-Lenkungsgremium hatte Teheran am Donnerstag mangelnde Transparenz in Bezug auf das iranische Atomprogramm vorgeworfen und indirekt mit der Einschaltung des UN-Sicherheitsrats gedroht. Eine entsprechende Resolution wurde in Wien verabschiedet. Amirabdollahian bezeichnete die Resolution als politisch motiviert, diese sei auf Druck der USA zustande gekommen, sagte er IRNA zufolge.

Teheran betont stets, Nukleartechnologie nur für friedliche Zwecke zu nutzen. Doch die mangelnde Kooperation mit der IAEA und die Herstellung von beinahe waffenfähigem Uran in der Islamischen Republik hat im Westen die Sorge über mögliche militärische Ziele des Atomprogramms genährt.

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