Die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah nehmen zu. Israelische Streitkräfte haben mehrere hochrangige Mitglieder der libanesischen Miliz ausgeschaltet.
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Israel bestätigt Eliminierung von Hisbollah-Anführern. - X / ProfOnline_id

Israel hat die Tötung weiterer Hisbollah-Anführer bestätigt. Es seien durch Luftangriffe mehrere Kommandeure getötet worden, berichtet die israelische Armee.

Diese Offensive markiert eine Eskalation des Konflikts. Die Angriffe zielten auf strategische Positionen.

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Israel meldet «Beseitigung» von möglichem Nasrallah-Nachfolger Hashim Safieddine. - X

Unter den Getöteten seien Kommandeure von Raketenwerfertrupps sowie andere Angehörige der vom Iran unterstützten Schiitenmiliz. Hashim Safieddine galt als möglicher Nachfolger des getöteten Hisbollah-Anführers Hassan Nasrallah.

Nun meldet Israel laut «CNN», dass der Funktionär getötet wurde. Diese gezielten Eliminierungen schwächen die Hisbollah-Strukturen.

Hisbollah-Reaktion und regionale Auswirkungen

Die Hisbollah reagierte prompt auf die israelischen Angriffe. Die Hisbollah feuerte am Dienstag nach eigenen Angaben 16 Raketen auf eine israelische Militärbasis ab.

Die Situation an der Nordgrenze Israels bleibt angespannt. Seit Beginn des Gaza-Kriegs kommt es immer wieder zu Konfrontationen zwischen Israels Armee und der Hisbollah.

Experten warnen vor einer regionalen Eskalation. Die gezielte Tötung hochrangiger Hisbollah-Mitglieder könnte zu einer Verschärfung der Lage im gesamten Nahen Osten führen.

Internationale Reaktionen und Vermittlungsbemühungen

Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Sorge. Diplomatische Bemühungen zur Deeskalation laufen auf Hochtouren.

Bislang konnten diese jedoch keine spürbare Entspannung bewirken. Die USA, ein enger Verbündeter Israels, mahnen zur Zurückhaltung, wie unter anderem das SRF berichtet.

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Gleichzeitig betonen sie Israels Recht auf Selbstverteidigung. Diese Gratwanderung spiegelt die komplexe geopolitische Lage wider.

Die Vereinten Nationen drängen auf eine friedliche Lösung. UN-Generalsekretär António Guterres warnt vor den katastrophalen Folgen einer weiteren Eskalation für die gesamte Region.

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